Wie heißt es so schön: ein weites Feld. Erniedrigung ist ein sehr subjektives Empfinden. Erfahrene Subs werden bestätigen, dass das Empfinden für Erniedrigungen auch davon abhängt, wie lange man bereits erniedrigt wird. Erniedrigung kann zur Sucht werden, der Grad der Erniedrigung muss immer weiter gesteigert werden, die Erniedrigungen immer wieder variieren.
Recht harmlos mag die Erniedrigung erscheinen, dass der Sklave seinen Erguß aufessen oder von den Füßen oder den Stiefeln ablecken muss. Das ist zwar unangenehm, aber nicht schädlich.
Relativ harmlos ist auch das Tragen von Frauenkleidern.
Erniedrigend, und das dürfte sicher die häufigste Form sein, ist auch die verbale Erniedrigung. Das "Kleinmachen" des Sklaven als Versager, das Abwerten der Geschlechtsteile in Bezug auf Größe, Form oder Erektionsfähigkeit. Viele Sklaven stehen auf diese vermeintlich ungefährliche Variante. Eine solche Abwertung kann dauerhafte psychische Folgen haben, wenn tatsächlich vorhandene Minderwertigkeitsgefühle verstärkt werden.
Genannten Formen der Demütigung lassen sich verstärken, in dem sie öffentlich stattfinden. Vorführen in demütigender Kleidung, in demütigenden Positionen oder Beschimpfungen in der Öffentlichkeit können als besonders demütigend empfunden werden und werden auch gern eingesetzt.
Zu unterscheiden ist dabei wiederum zwischen der "halböffentlichen" Demütigung in geschützten Räumen wie einschlägigen Clubs unter Gleichgesinnten oder in der Öffentlichkeit. Viele Slaven schätzen besonders die wirklich öffentliche Variante, wobei diese auch einen besonderen Mut oder ein besonderes Selbstbewusstsein der Herrin voraussetzt, z.B. wenn sie ihren Sklaven auf Knien an einem Hundehalsband durch eine Einkaufsgalerie führt.
Geschrieben von: Claudia Bahrfuhs
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